Ursachen, Folgen und die Rolle der Ernährung bei einer nicht-alkoholischen Fettleber

Bei einer nicht-alkoholische Fettleber hat sich Fett in der Leber abgelagert und so die Leber “verfettet”. Ungefähr 20-40 Prozent der Westeuropäischen Bevölkerung ist davon betroffen. Oft kommt die Fettleber in Zusammenhang mit Übergewicht oder einer Insulinresistenz vor. 

Nicht-alkoholische Fettleber

Die nicht-alkoholische Fettleber ist die häufigste Lebererkrankung und eine Diagnose, die immer häufiger gestellt wird. Sie wird oft unterschätzt, kann jedoch schwerwiegende Folgen haben, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. In den nachfolgenden Abschnitten widmen wir uns der Ursachen, der Folgen und der Bedeutung der Ernährung bei der Entstehung sowie der Behandlung einer nicht-alkoholischen Fetteleber. 

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Fettleber?

Eine Fettleber ist vorhanden, wenn der Anteil an Fett mehr als 10% des Gewichts ausmacht oder mehr als die Hälfte aller Leberzellen eine Fetteinlagerung zeigen. 

Die nicht-alkoholische Fettleber kann sich unbehandelt weiterentwickeln zu:
– Entzündung der Leber (Nicht-alkoholische Steatohepatitis) 
– Fibrose – Es bildet sich Narbengewegeb um die Leber, sie funktioniert aber noch normal 
– Leberzirrhose – Dabei schrumpft die Leber zusammen.
– Leberkrebs 
– Leberversagen

Bis eine Fibrose oder Leberzirrhose entsteht, vergehen meist Jahre. Daher ist es wichtig, frühzeitig einzugreifen und einer Fettleber entgegenzuwirken. 

Neben diesen Folgen, zieht die Verfettung der Leber weitere Probleme nach sich. Wenn eine Fettleber vorhanden ist, steigt das Risiko von Herzinfarkt und Diabetes Typ-2 Erkrankungen. 

Ursachen der nicht-alkoholischen Fettleber

Die Fettleber kann verschiedene Ursachen haben. Darunter sind genetische Faktoren, Adipositas, Toxine, Medikamente oder die Ernährung. 

Bei einer Ernährung mit hohem Zucker und Fettkonsum kommt es meist zu einem Überschuss and Energie. Dadurch erhöht sich der Anteil an Fett und Zucker, die Eingespeichert werden. Das kann als Fettdepots in der Leber passieren. 
Aufgrund der schlechten Ernährung steigt auch das Risiko einer Insulinresistenz. Die Insulinresistenz fördert dann wiederum die Entstehung einer Fettleber, da sie dafür sorgt, dass das Fett langsamer abgebaut und mehr Fett eingelagert wird. 

Dabei spielen insbesondere die gesättigten Fette und der Zucker (Glucose) in der Ernährung eine wichtige Rolle. Diese sind an der Entstehung der Insulinresistenz und der Fettleber massgeblich beteiligt. 

Eine Fettleber kann auch aufgrund eines hohen Konsums von Alkohol entstehen. In diesem Fall wird dann nur von einer Fettleber gesprochen und nicht von einer nicht-alkoholischen Fettleber. 

Symptome der Nicht-alkoholischen Fettleber

Eine Fettleber ist oft Symptomlos und wird eher als Zufallsbefund, bei einer anderen Untersuchung festgestellt. Gelegentlich verspüren betroffene Menschen folgende Symptome: 

– starke Müdigkeit
– ein Druckgefühl im rechten Oberbauch
– Abgeschlagenheit
– Appetitverlust

Wenn eine Leberzirrhose eintritt kann sich die Haut und das Weisse des Auges gelb verfärben. In diesem Fall sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden. 

Erkennung der Fettleber

Die Fettleber wird durch das bestimmen der Leberwerte, Ultraschalluntersuchungen oder sogar einer Magnetresonanztomografie (MRI/MRT) bestimmt.

 

Vorbeugen einer Fettleber

Einer Fettleber kann am einfachsten Vorgebeugt werden, indem ein gesunder Lebensstil gepflegt wird. Das schliesst eine eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung sowie genügend Schlaf. 
Bei der Leber insbesondere ist es ratsam den Alkoholkonsum auf ein Minimum zu beschränken. 

Bei der Ernährung sollte vor allem darauf geachtet werden, dass: 

-Vermeiden Sie ein grosses Mass an Glucose, Traubenzucker und Fruchtzucker wie sie in Süssigkeiten ect. gefunden werden. Stattdessen greifen Sie am besten auf Vollkornprodukte, Obst und Gemüse zurück. 

-Ein Überschuss an gesättigten Fettsäuren und Fetten im Allgemeinen sollte ebenfalls vermieden werden. (Diese sind in Butter, Rahm, Wurst sowie Kokosmilch und öl stark angereichert) Statdessen können moderate Fettquellen wie z.B. Oliven, Nüsse und Rapsöl verwendet werden

Eine solcher Lebensstil verhindert nicht nur die Bildung einer Fettleber sondern erhält auch die Insulinsensitivität und beugt somit Stoffwechselstörungen vor. 

Behandlung der Fettleber

Bei der Behandlung der Fettleber geht es darum, die Ursache zu beseitigen oder zu minimieren. 
Falls sie durch Medikamente oder Alkohol hervorgerufen wurde, sollten diese sofort Abgesetzt werden. 

Wurde die Fettleber jedoch durch Übergewicht oder eine Stoffwechselstörung hervorgerufen, ist die beste Behandlung eine Ernährungsumstellung und eine Anpassung des Lebensstils, damit sich das Übergewicht und die Blutwerte normalisieren können und im Zuge dessen sich die Fettleber ebenfalls verbessert. 

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Mit unserer EPIMethode können wir Sie massgeschneidert unterstützen. Dadurch können Sie in 3 Monaten ihre Ernährung umstellen, Ihre Blutwerte verbessern, Ihre Fettleber behandeln und Gewicht reduzieren (falls das eines Ihres Ziel ist).

Die EPIMethode ist eine personalisierte Ernährungstherapie die an die Bedürfnisse und die Stoffwechselzustand jedes einzelnen Kunden angepasst wird. So können Sie Ihre Ziele erreichen und einer Fettleber vorbeugen oder sie behandeln.  

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Nährwerte

und Inhaltsstoffe

Nährwerttabelle des Nahrungsergänzungsprodukts epigenosan.

Dosierung: 3 leicht beige Kapseln am Morgen und 3 leicht grüne Kapseln am Mittag. 

Hinweis: glutenfrei, enthält Soja und Milchreste, vegetarisch, frei von Farbstoffe und Süssungsmittel. 

Nahrungsergänzungsmittel ersetzten keine ausgewogene Ernährung und die Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. 

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